Neu bei ZONTA Heidelberg: Dr. Mareike Martini

Mareike ist an der Mannheimer Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) für Kooperationen und Partnerschaften zuständig und engagiert sich besonders im Bereich Fundraising. 

Hier haben wir sie gefragt, warum sie zu Zonta gekommen ist: 

Herzlich willkommen als Zontian, Mareike! Was ist deine Motivation, dich für ein Frauennetzwerk wie ZONTA Heidelberg zu engagieren?

"Direkt nach meiner Promotion im Jahr 2007 kam ich als Koordinatorin am KIT für Femtec, einem großen Private-Public-Partnership-Projekt, das MINT-Studentinnen auf ihrem Karriereweg unterstützt, mit dem Thema Frauennetzwerke und auch ZONTA in Kontakt. Die Energie und die besondere Atmosphäre im Rahmen der Femtec-Projekte und Events hat mich wirklich begeistert. Auch das große Ziel von ZONTA, Frauen in der Gesellschaft eine hörbare Stimme zu geben, hat mich darin bestärkt, mich für ZONTA zu engagieren. Ich bin sehr glücklich darüber, nun Teil des Heidelberger Clubs zu sein, den ich ja bereits im Vorfeld gut kennen und schätzen lernen konnte."

Welches Thema beschäftigt dich im Moment besonders?
"Ich bin als Leiterin für Kooperationen und Partnerschaften an der privaten Hochschule HdWM in Mannheim immer auf der Suche nach Synergien und Brücken, die ich zwischen Menschen und Institutionen bauen kann.
Aktuell hat mich zum Beispiel eine Patenschaft beschäftigt, die ich zwischen zwei Frauen aus unterschiedlichen Kulturen und Schichten initiieren durfte. Eine kinderlose Dame, die sich seit Beginn der Flüchtlingskrise als Patin engagiert hat, wird nun eine unserer Studentinnen unterstützen, die mit ihrer kleinen Tochter und ihrem Mann unter schwierigen Bedingungen aus ihrer Heimat flüchten musste. Es gibt so viele Menschen, die gern helfen und sich engagieren möchten und andere, die dringend Hilfe benötigen - wenn ich hier Allianzen schaffen kann, macht mich das sehr glücklich!"

Inspiration muss sein - was war ein besonderer Impuls für dich in der letzten Zeit?

"Mich hat beruflich in letzter Zeit inspiriert, wie gut digitale Formate, wie zum Beispiel unser neu aus der Taufe gehobener virtueller Cross Networking Day, funktionieren, auch wenn natürlich nichts eine Präsenzveranstaltung ersetzen kann. Sehr motivierend für mich ist auch das Engagement in den Netzwerkbeiräten der Stiftung Kloster Eberbach im Rheingau und von MUS-E Deutschland e.V, einem internationalen Programm, das Kinder durch den Kontakt mit Kultur und Kunst kreativer, toleranter und selbstbewusster machen möchte."